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Arzneimittelbezug aus dem Internet (Ausland): Beratung

Internethandel mit Arzneimitteln boomt...
Das Gesundheitsamt weist auf mögliche Gefahren beim Internethandel mit Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln hin.
Der Internethandel mit Nahrungsergänzungsmitteln, aber auch mit z.T. illegalen Arzneimitteln, boomt. Viele der häufig aus dem Ausland stammenden Produkte werden mit Aussagen wie "rein pflanzlich", "natürlich" oder "nebenwirkungsfrei" beworben.

Eine aktuelle Studie der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zeigt nun, dass fast ein Drittel von 78 im Internet bestellten und getesteten Mitteln ausländischer Herkunft nicht zugelassene Wirkstoffe enthalten.

Diese zum Teil stark wirksamen und verschreibungspflichtigen Inhaltsstoffe können erhebliche Nebenwirkungen verursachen und im Zusammenspiel mit anderen eingenommenen Arzneimitteln zu schädigenden Wechselwirkungen führen.
Darüberhinaus wurden auch potentiell krebserregende Substanzen nachgewiesen.

Zum Download finden Sie das Merkblatt "Arzneimittel aus dem Internet - vor illegalen Produkten schützen!". Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW) gibt hier wertvolle Hinweise für Internetnutzer und führt u.a. auf, woran man seriöse und legale Anbieter erkennen kann.

 

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